Hört sich doch recht einfach an: Nimm es wie es ist und dann lass es gut sein.
Vermeintlich Gutes nehmen wir gern an, sprechen von Glück, fühlen uns gut.
Aber im umgekehrten Fall?
Die unerwarteten Wendungen des Lebens, die uns oft genug das Leben schwer machen und uns gedanklich in ihren Bann ziehen.
Und genau in diesen Momenten nicht mehr bewerten, nicht mehr einteilen in gut und schlecht, richtig und falsch; nicht nicht mehr über das Unangenehme, Ungewollte nachdenken und es weiter spinnen, sondern unseren Gedankenkreisen die Nahrung entziehen?
Versuch es mal!
Denn ganz ehrlich, wo führen dich deine Gedanken denn hin? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Im Yoga heißt es beim Üben: Nimm wahr ohne zu bewerten.
Denn es ist nicht wichtig wie gut dir eine Haltung gelingt, wie du dabei aussiehst, wie deine Nachbarin oder dein Nachbar das macht, sondern wie es sich für dich anfühlt und was es bei dir bewirkt.
Dazu musst du spüren, zulassen und dir nicht sofort eine Meinung bilden. Vielleicht ist es genau die Haltung, die du am Anfang nicht mochtest, die dir im Nachhinein gut tut, dich zu neuen Möglichkeiten führt, dich deinen Körper anders als zuvor spüren lässt!
Denn ob etwas gut ist oder schlecht und da sag ich dir bestimmt nichts Neues, das wissen wir erst später und meist im Rückblick!
So ham! Was so viel heißt wie ich bin! Nicht mehr und nicht weniger. So ham, eben!